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Nina Federlein

Nina Federlein wird 1978 in Würzburg geboren, wo sie bis zum erfolgreich absolvierten Abitur lebt. Erst zu Beginn ihrer Ausbildung zur Radiomoderatorin zieht sie um. Schon recht bald lernt sie ihren Mann kennen, mit dem sie sich in der Nähe von Bamberg niederlässt und ihre Familie gründet. Sie bekommt zwei Söhne und verbringt einige sehr friedliche Jahre in ländlicher Idylle und als Ehefrau und Mutter. Heute lebt sie in Schweinfurt, wo sie sich hauptsächlich um ihre Familie kümmert und um ihre zwei Hunde. Ihr erstes Buch "Magersucht, Bulimie & andere Sorgen - Manchmal ist das Leben echt zum Kotzen", in dem sie über ihre Essstörung und Borderline-Erkrankung berichtet, ist der Auftakt zu ihrer erfolgreichen Autoren-Karriere. Einige von Ninas Erotik-Romanen, die sie von 2015 bis 2019 verfasst, sind inzwischen neu aufgelegt worden und jetzt unter dem Pseudonym "Missy Coxx" zu finden. Die Arbeit an diesen "Dark Erotik"-Werken hilft ihr, die traumatischen Erlebnisse ihrer Kindheit zu verarbeiten. Die Taktik geht auf... Bis ein erneuter Nervenzusammenbruch ihr Leben völlig auf den Kopf stellt und sie sich einmal mehr den Geistern der Vergangenheit stellen muss. Am Ende dieser Tortur verfasst die Autorin ihr letztes und wohl bedeutsamstes Buch: "Ich hab´ doch Nein gesagt - Keine Zeit heilt diese Wunden".

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Der Kleine Psycho und das Leben

Wie kommt man trotz Essstörung durchs Leben? Wie bewältigt man den Alltag mit einer PTBS? Wie überlebt man, wenn ein Trauma die Kindheit zerstört hat und fortan das ganze Dasein überschattet? Fragen, die in diesem Podcast beantwortet werden! Nina bezeichnet sich liebevoll als "Kleiner Psycho". Denn eine Prise Humor und eine Spur Selbstironie helfen ihr dabei, trotz all ihrer Macken und Ticks ein schönes Leben zu haben. Ehrlich, direkt und unverblümt bekommt bei "Kopfkino²" jeder Hörer einen Einblick in Ninas Alltag und ihren Kampf gegen all ihre Dämonen. Ihr Motto? "Sei du selbst - alle anderen gibt es schon!"

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Magersucht, Bulimie & andere Sorgen - Cover
Magersucht, Bulimie & andere Sorgen

Psychosomatische Erkrankungen sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Dennoch stehen die meisten Betroffenen und deren Angehörige dem Krankheitsbild und dessen Verlauf völlig hilflos gegenüber. Allein schon, weil es keine kurzfristige, einfache Möglichkeit der Heilung gibt. Essstörungen sind da keine Ausnahme. Nicht wenige Eltern verzweifeln, wenn sie dabei zusehen müssen, wie sich ihre Tochter buchstäblich aus dem Leben hungert, ohne dass sie helfen können. Genau an dieser Stelle setzt die Autorin an und versucht, mit ihrem Buch ein wenig Klarheit zu schaffen. Nina ist 17, als die Magersucht sich in ihrem Leben breitmacht. Nach über einem Jahr exzessiven Hungerns weisen ihre Ärzte sie schließlich in eine psychosomatische Klinik ein, wo sie 4 Monate lang gegen ihre Sucht ankämpft. Nach ihrer Entlassung scheint es ihr zunächst besser zu gehen. Sie zieht von zuhause aus, meistert ihr Abitur, will studieren. Doch ihre noch immer kranke Psyche findet einen anderen Weg, auf sich aufmerksam zu machen. Nina rutscht in die Bulimie ab und landet knapp 3 Jahre nach dem ersten Aufenthalt erneut in der Klinik… In ihrem Buch erzählt die Autorin ihre über mehr als 9 Jahre andauernde Leidensgeschichte. Anhand von Tagebucheinträgen gibt sie dem Leser einen schonungslos ehrlichen Einblick in ihre Gedankenwelt und die Torturen, die sie als essgestörte junge Frau durchlebt hat. Sie berichtet vom Klinikalltag, von ihrer Therapie, von Teenagersorgen und Männerbekanntschaften. Vor allem aber von ihrem täglichen Kampf mit dem Essen. Vom Hungern, von maßlosen Fressanfällen und vom Kotzen. Doch sie macht auch Hoffnung. Denn Nina geht es heute gut. Sie hat es geschafft, größtenteils aus der Sucht-Spirale auszusteigen und sich mit ihrem Mann sowie ihren zwei Söhnen ein erfülltes, zufriedenes Leben aufzubauen. Eines, das es wert ist, erlebt und gelebt zu werden.

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Ich hab' doch Nein gesagt - Cover
Ich hab' doch Nein gesagt

Sexueller Missbrauch ist wohl das schlimmste Verbrechen, das ein Mensch einem anderen Menschen antun kann. Vor allem, wenn die Gewalttat an Kindern verübt wird. Doch es ist nicht nur die Tat an sich, die den Opfern zusetzt. Es sind vor allem die Langzeit-Folgen, unter denen ein auf diese Weise traumatisiertes Wesen ein Leben lang zu leiden hat. Oftmals schützt sich die misshandelte Seele, indem sie ins Vergessen überwechselt. Was für den ersten Moment ein adäquates Mittel zum Selbstschutz sein mag. Leider hilft diese Bewältigungsmethode nur bedingt, wie die Autorin am eigenen Leib erfahren musste. Seit ihrer Teenagerzeit leidet Nina an diversen Symptomen. Magersucht, Bulimie, Borderline, selbstverletzende Handlungen und zahlreiche andere, psychische sowie körperliche Störungen beeinflussen bis heute ihr Leben. Ein fortwährender Kampf, der kein Ende zu nehmen scheint. Trotzdem meistert sie ihren Alltag und führt ein den Umständen entsprechend erfülltes, zufriedenes Dasein. Bis ein Flashback ihr sorgsam errichtetes Kartenhaus zum Einsturz bringt… Dieses Buch ist keine Anklage an den Täter, sondern eine Schilderung von Ninas Leidensweg. Vom ersten Flashback bis hin zur vollständigen Erinnerung. Es gibt Einblicke in die Therapie, in die Aufarbeitung des Traumas und in das Leben der Autorin, die mit viel Kraft und fast schon schmerzlicher Ehrlichkeit davon berichtet, wie es ihr bei all dem ergeht. Und, wie sie Stück für Stück ihre PTBS und die Dämonen der Vergangenheit besiegt.

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